Die „Alten Füchse“ bei Ihrem Treffen in Hettersroth
Es ist eine bewährte Tradition im Kreise der Büdinger Schiedsrichter, die von Freundeskreis-Präsident Gerhard Sinner und seinem Orga-Team auch in diesem Jahr wieder fortgeführt wurde: das Ü60-Treffen war wieder ein voller Erfolg. Um die 30 Schiedsrichter erschienen in Hettersroth und ließen in gewohnter Manier alte Zeiten aufleben indem sie die eine oder andere Anekdote von den hessischen Sportplätzen wieder hervorholten.
Die „Alten Füchse“ der Vereinigung bilden einen großen Anteil der heimischen Schiedsrichter. Über die Jahre haben sie eine ausgeprägte Gemeinschaft entwickelt. Während sie früher noch in Gespannen in den hessischen Leistungsklassen zusammen unterwegs waren, treffen sie sich heute zu solchen Veranstaltungen, die der Freundeskreis ermöglicht. Auch wenn sie heute nicht mehr in Gespannen unterwegs sind, ist ihr Beitrag zur Besetzung der Spiele enorm. Eines ist von früher allemal geblieben: die Begeisterung für den Fussballsport und der rege Austausche über die eigenen Spielleitungen. Rote Karten, rasante Spiele und tolle Erlebnisse schwingen minütlich durch das Sportheim der KSG Hettersroth.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden zudem noch einige Ehrungen nachgeholt. Verdiente Schiedsrichter, welchem beim Kreissschiedsrichtertag im Januar nicht anwesend sein konnten, erhielten eine Urkunde und je nach Zugehörigkeit auch ein kleines Präsent. Hierbei wurde die größte Ehre Walter Kehm zuteil, der der Büdinger Vereinigung seit 55 Jahren angehört.
Der hohe Zuspruch ist für Gerhard Sinner einmal mehr ein Nachweis, dass es sich lohnt solche Veranstaltungen anzubieten: „Die Ü60 Feier ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Wir wollen allen Altersgruppen unserer Vereinigung die Möglichkeit bieten, sich auszutauschen und schöne Erlebnisse zu teilen.“ Auch in diesem Jahr bedankten sich die Teilnehmer für die hervorragende Organisation und äußerten den Wunsch solche Treffen öfter zu ermöglichen. Die Ü60-Feier wird auch weiterhin fester Bestandteil des Kalenderjahres bleiben und so dem allgemeinen Schiedsrichterschwund entgegen wirken, denn so bleibt ein großer Teil der Unparteiischen dem Hobby wohl gesonnen!