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100 Jahre
Schiedsrichter vereinigung Büdingen

Wir danken unseren Sposoren!

Liebe Schiedsrichterkameradinnen, liebe Schiedsrichterkameraden,
liebe Sponsoren, liebe Gäste,

im Namen der Schiedsrichtervereinigung Büdingen heiße ich sie und euch herzlich Willkommen auf unserer Jubiläumsseite! In unserer Vereinigung sind über 100 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter aller Vereine im Fußballkreis Büdingen aktiv. Wir sind seit nunmehr 100 Jahren essenzieller Bestandteil des heimischen Spielbetriebs und auch weit darüber hinaus im Einsatz.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Stöbern in unserer digitalen Festschrift und bedanke mich im Namen der gesamten Schiedsrichtervereinigung ganz herzlich bei allen Unternehmen, Vereinen und Privatpersonen, die uns anlässlich unseres Jubiläums unterstützt haben.

Mit sportlichen Grüßen
Sebastian Poth
Kreisschiedsrichterobmann im Jubiläumsjahr 2023

Der Kreisschiedsrichterausschuss im Jubiläumsjahr (v.l.): Kreislehrwart Volker Höpp, Olaf Kehne (Öffentlichkeitsarbeit), Obmann Sebastian Poth und sein Stellvertreter Marcus Schmidt.

Das war unser Festakt

Am 16. Juni 2023 haben wir unser 100-jähriges Jubiläum im Dorfgemeinschaftshaus Büdingen-Wolf gefeiert.

Rund 120 Gäste aus ganz Hessen waren gekommen. Eine illustre Festrede hielt der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter und aktuelle DFB-Lehrwart Lutz Wagner, moderiert wurde die Veranstaltung von HR-Moderator Lars-Henning Metz. Grußworte sprachen Büdingens Bürgermeister Benjamin Harris, Verbandssschiedsrichterobmann Gerd Schugard und Kreisfußballwart Jörg Hinterseher. Der 83 Jahre alte Karl Kessler von der Schiedsrichtervereinigung Hanau rundete mit einem eigens verfassten Gedicht den Abend ab.

Zudem wurden an diesem Abend zahlreiche verdiente Unparteiische geehrt: Für zehn Jahre aktive Schiedsrichterzeit wurden Julia Boike, Kevin Eberheim, Hermann Ulrich Pfeuffer, Markus Sablowsky, Michael Dorn, David Bischoff, Pascal Borck, Kai Neumann und Sebastian Kipper geehrt. 15 Jahre Schiedsricher sind Marcus Köpke, Oliver Bingmer und Marius Ulbrich. 20 Jahre als Unparteiische aktiv: Sascha Hofmann, Walter Klein und Jörg Zaminer. 25 Jahre aktiv sind Lars Billasch, Werner Burg und Gerhard Kempel. Schon 30 Jahre Schiedrichter ist Volker Höpp. Seit 35 Jahre Spielleiter sind Werner Hinterseher, Andreas Schröter, Rolf Seifert und Matthias Kristek.

Jürgen Gottwald leitet seit 40 Jahre Spiele. Und schon seit 50 Jahren ist Jose Chercoles Schiedsrichter.

Mit dem Spruch „Helden leben ewig; Legenden sterben nie“ betitelte Lutz Wagner humorvoll die Büdinger Urgesteine Matthias Kristek, Andreas Schröter und Gerhard Sinner.

Einblicke in unsere Vereinigung

Eine feste Institution: Unser Nachwuchs-Trainingslager
Blick in die Presse: Ausflüge, Auszeichnungen, Alte Füchse
Ein bunter Strauß von Impressionen
Digitale Ausbildung: Kampagne zum ersten Online- Lehrgang

Grußworte

Jan Weckler, Landrat des Wetteraukreises

Liebe Freunde der Schiedsrichtervereinigung Büdingen,

für viele ist er die wichtigste Nebensache der Welt: Fußball. Er gilt nicht umsonst  als der beliebteste Sport, lässt die Herzen höher schlagen und die Emotionen kochen. Damit diese Leidenschaft nicht ausartet, braucht es jedoch Regeln – und vor allem Menschen, die die Einhaltung dieser Regeln einfordern.
Nur so kann faires Spiel gelingen. Sie, die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, sind die Hüter des Fußballs und seiner Regeln. Sie verschaffen dem Spiel seine Geltung. 

Damit Fußballspiele von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – regional und auch überregional – stattfinden können, verbringen Sie Wochenende für Wochenende auf dem Fußballplatz. Dieser Einsatz ist alles andere als selbstverständlich.

So wirkt die Schiedsrichtervereinigung Büdingen seit nunmehr 100 Jahren zum Wohle der fußballbegeisterten Menschen in unserer Region. Zu diesem besonderen Jubiläum möchte ich Ihnen ganz herzlich gratulieren. Ich wünsche der Vereinigung, dass sie auch in Zukunft immer junge Menschen finden wird, die bereit sind, ihre Freizeit für den Sport zur Verfügung zu stellen. Denn Sport im Allgemeinen und Fußball im Besonderen hält nicht nur körperlich fit, sondern verbindet die Menschen, fördert den Teamgeist und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen bei Ihrer Tätigkeit weiterhin viel Freude und schöne Begegnungen, den Jubiläumsfeierlichkeiten gutes Gelingen und der Schiedsrichtervereinigung Büdingen weiterhin alles Gute.

Herzlichst
Ihr Jan Weckler
Landrat des Wetteraukreises

Benjamin Harris, Bürgermeister der Stadt Büdingen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie feiern ein ganz besonderes Jubiläum – das 100-jährige Bestehen der Schiedsrichtervereinigung Büdingen. Als Bürgermeister dieser Stadt bin ich stolz darauf, dass wir eine solch engagierte und professionelle Schiedsrichtervereinigung haben, die so viele Jahre erfolgreich gearbeitet hat. Die Schiedsrichter tragen einen wesentlichen Teil zum fairen und reibungslosen Ablauf unserer Fußballspiele bei, und sie sorgen dafür, dass alle Teams und Spielerinnen und Spieler die gleichen Chancen haben, ihre Leistungen unter Beweis zu stellen.

In diesen 100 Jahren hat die Schiedsrichtervereinigung zahlreiche Herausforderungen gemeistert und Veränderungen erfahren. Ich erinnere mich noch daran, wie ich als junger Mann die Spiele unserer lokalen Mannschaften besuchte bzw. selbst als Spieler auf dem Platz stand und wie wichtig die Arbeit der Schiedsrichter für den Verlauf der Spiele war. Sie spielen eine entscheidende Rolle und wir wissen ihre Arbeit sehr zu schätzen. Deshalb möchte ich mich im Namen der gesamten Stadt bei allen Schiedsrichtern für ihre unermüdliche Arbeit und ihr Engagement für den Fußballsport bedanken. Wir sind uns bewusst, dass ihre Arbeit nicht immer einfach ist und dass sie oft harte Entscheidungen treffen müssen. Doch wir wissen auch, dass sie ihre Aufgabe immer mit Professionalität und Integrität ausführen.
 
Ihnen allen gilt mein Dank und meine Anerkennung, für die vielen Stunden und Tage zum Wohle des Schiedsrichterwesens und des Fußballsports allgemein. Hoffen wir, dass die Unparteiischen auch weiterhin den Respekt und die Anerkennung finden, die sie verdienen. Herzlichen Glückwunsch zum 100-jährigen Jubiläum und vielen Dank für Ihre hervorragende Arbeit!
 
Mit freundlichen Grüßen
Benjamin Harris, Bürgermeister der Stadt Büdingen

Gerd Schugard, Verbandsschiedsrichterobmann

Liebe Schiedsrichterkameradinnen, liebe Schiedsrichterkameraden!

Im Namen des Verbandsschiedsrichterausschusses des Hessischen Fußballverbandes gratuliere ich der Kreis-Schiedsrichtervereinigung Büdingen zum 100-jährigen Bestehen.

Dies gilt in besonderer Weise all denjenigen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern, die allwöchentlich weitab des öffentlichen Interesses und unter vielfach nicht immer einfachen Bedingungen, ein geordnetes und den Regeln entsprechendes „Fußball spielen“ möglich gemacht haben bzw. ermöglichen. Sie waren und sind die tragenden Säulen einer jeden Schiedsrichtervereinigung, auf die der Fußballsport angewiesen ist und deren Tätigkeit nicht immer die Würdigung findet, die sie uneingeschränkt verdient.

Mein Dank und meine Anerkennung gilt in gleicher Weise auch den Mitarbeitern der Kreisschiedsrichterausschüsse der Vergangenheit und der Gegenwart, den Schiedsrichter-beobachtern, den Paten, die junge Schiedsrichter bei ihren ersten Einsätzen begleiten und allen, die sich für und im Schiedsrichterwesen engagieren. Hier wurde über Jahrzehnte durch engagiertes Wirken wertvolle Arbeit geleistet.

Bleibt abschließend zu hoffen und wünschen, dass sich auch zukünftig immer wieder Sportkameradinnen und Sportkameraden in ausreichender Anzahl für die Ausübung der Schiedsrichtertätigkeit gewinnen und sich immer wieder engagierte Mitarbeiter für den Kreisschiedsrichterausschuss finden lassen, die den Schiedsrichterkameradinnen und Schiedsrichterkameraden helfend und fördernd zur Seite stehen, sie unterstützend begleiten, damit der Kreis-Schiedsrichter-Vereinigung Büdingen in Zukunft weiterhin Ansehen und Erfolg beschieden sein wird.

Herzlichen Glückwunsch zum 100-jährigen Jubiläum!

Gerd Schugard
Verbandsschiedsrichterobmann

Jörg Hinterseher, Kreisfußballwart (Kreis Büdingen)

Liebe Sportfreunde,

im Namen des Kreisfußballausschusses Büdingen, aber natürlich auch persönlich, gratuliere ich unserer Schiedsrichtervereinigung recht herzlich zum 100-jährigen Jubiläum.
100 Jahre Schiedsrichtervereinigung Büdingen ist ein stolzes Jubiläum und wahrlich ein Grund zum Feiern. Ganz besonders freut mich, dass es uns immer gelungen ist ein vernünftiges Miteinander zwischen KFA und KSA in all den Jahren hinzubekommen. Ich  persönlich kann von 2004 ab berichten, vorher war es aber wohl auch schon immer so.

Hervorzuheben ist sicherlich auch, dass trotz der eher kleinen Mitgliederzahl der Schiedsrichtervereinigung, immer wieder Kameraden durch außerordentlich gute Leistungen in entsprechenden Spielklassen vertreten waren. Exemplarisch, und dies erhebt bitte keinen Anspruch auf Vollständigkeit, seien hier Matthias Kristek (Assistent 2. BL), Marius Ulbrich (Regionalliga), Volker Höpp (Hessenliga) oder Julia Boike (2. Frauen-BL) genannt.

Darauf kann die Vereinigung sicherlich stolz sein, aber auch das u.a. für die Ü60-Kameraden ein jährliches Treffen organisiert wird zeigt das man versucht ALLE Schiedsrichterkameraden „mitzunehmen“ und entsprechend auch das Miteinander pflegt.

Ich wünsche der Vereinigung für Ihren Festkommers gutes Gelingen. Für die Zukunft wieder einen etwas größeren Zuspruch an Aktiven Schiedsrichtern. Denn sicherlich ist momentan die größte Herausforderung genügend Spielleiter für die Spiele abstellen zu können. Leider gelingt dies nicht immer und so möchte ich an dieser Stelle auch nochmal allen Schiedsrichtereinteilern und den aktiven Schiedsrichtern für Ihren Einsatz im Sinne des Fußballsports danken!

Mit sportlichen Grüßen

Jörg Hinterseher
Kreisfußballwart

Ein Rückblick auf 100 Jahre

Die Gründung geschah im Jahre 1923 und zwar zunächst unter dem Kreisverband Hanau/Büdingen, der dem Westdeutschen Fußballverband zugeordnet wurde. 1924  kam dann die Zuteilung in den Kreisverband Büdingen/Gelnhausen, der wiederum dem Süddeutschen Fußballverband zugeordnet wurde.

1945/46 war der erste KSO Karl Schleiter aus Ober-Mockstadt. Ihm folgte 1947 – 1950 KSO Richard Spangenberg aus Schotten. Von 1950 – 1954 war Willi Schönfelder aus Lißberg am Steuer, bis Rudi Gischler dann 1954 das Amt übernahm. Rudi war 18 Jahre KSO und wurde im Jahr 1972 durch den Kreisfußballtag zum Ehrenvorsitzenden der Schiedsrichtervereinigung Büdingen ernannt. Sein Nachfolger als KSO wurde Werner Becker aus Nidda. Werner war nur eine Amtszeit KSO und übergab das Zepter im Jahr 1976 an Bernd Wagner aus Höchst, der aber nur kurz die Amtsgeschäfte führte und bereits 1977 das Amt wieder abgab.

Bei den Lehrwarten sah das Ganze kontinuierlicher aus. Den Lehrwart-Posten gab es erst nach dem Krieg. Dieser wurde vom ersten Amtsträger Wilhelm Gerhard aus Stockheim bis zum Jahr 1966 begleitet. Danach übernahm Dieter Juli den Posten als Lehrwart und hatte diesen bis zu seinem Tode 1992 – also 26 Jahre – inne.

Ab dem Jahre 1977 war KSO Klaus Minnert aus Glauburg an der Vereinigungsspitze mit seinen Lehrwart Dieter Juli. Im Jahr 1992 folgte dann fast ein Komplettwechsel im Führungstrio der Vereinigung (damals benötigte man noch keinen Öffentlichkeitsmitarbeiter).

Neuer KSO und uns allen noch in bester Erinnerung wurde nun Wilfried Seibert aus Rinderbügen, der dieses Amt über 18 Jahre Inne hatte und der der Schiedsrichtervereinigung sicherlich auch prägend vorgestanden hat. Sein Stellvertreter war hier der unvergessene Werner Becker aus Nidda, der mit seinem ganz persönlichen Witz und dem Verständnis, dass etwas für die Jugend getan werden muss, Spielleitungen mit jungen Schiedsrichtern besuchte und so eigentlich das erste Coaching in unserer Vereinigung einführte. Als Lehrwart fungierte damals noch Ferdinand Bromm aus Nidda, ehe dann Matthias Kristek mit 25 Jahren den Lehrwarteposten übernahm. Andreas Schröter übernahm das Amt vom freiwillig ausscheidenden Werner Becker.

Dann gab es noch einmal einen kleinen Ringtausch Ende der 1990 Jahre als Andreas in den Bezirksschiedsrichterausschuss berufen wurde. Zunächst wurde Volker Höpp stv. KSO nach einem kleinen Tausch mit Matthias Kristek konnte Volker Höpp nun die Geschicke der Vereinigung als Lehrwart leiten. Und daran änderte sich im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends auch  nichts.

2010 hat Wilfried Seibert für sich entschieden, sein Amt als Kreisschiedsrichterobmann abzugeben. Edgar Schäfer übernahm zunächst interumsweise das Zepter. Dass er aber den uneingeschränkten Rückhalt in der Vereinigung genos ist am Ergebnis der Wahl im Jahre 2012 zu erkennen. Edgar wurde mit 100 Prozent der Stimmen zum KSO gewählt – ein eindrucksvolles Ergebnis.

Das letzte Jahrzehnt zeichnete sich durch das Ende der bekannten Kontinuität aus. 2012 übergab Volker Höpp sein Amt des KLW in die Hände von Marcus Schmidt, erhielt jedoch 2013 das Amt zurück und Marcus nahm das Amt des stellvertretenden KSO an. Beim Kreisschiedrichtertag 2020 wurde das Ämterkarussel durchaus stärker gedreht. Edgar schied nach einem Jahrzehnt freiwillig aus dem KSA aus und übergab sein Amt mit einem sauberen Schreibtisch an den aktuellen KSO Sebastian Poth. Sebastian selbst hatte erst 2019 sein Abschied als Gespannsführer gefeiert. Auch der erfahrene und noch bekanntere Matthias Kristek schied erst 2013 als SR von der Verbandsliste und 2018 dann endgültig als Gespannsführer. Wo sich Leute verabschieden ist Platz für neue Gesichter, sodass in der Saison 2022/23 mit David Bischoff, Pascal Borck, Kevin Eberheim, Kai Neumann und Stefan Schäfer 5 Schiedsrichter unseren Kreis in der Gruppenliga vertreten haben. Das Altenstädter Gespann bestehend aus Oleg Karaliov und Olaf Kehne pfiffen in der Verbandsliga. Neben der Hessenliga, in der Julia Boike aktiv war, konnte sie in der zweiten Frauen Bundesliga ihre gute Leistung zeigen und erhielt sogar Schnupperspiele in der ersten Liga. In gewisser Weise etabliert ist Marius Ulbrich, der mit der Regionalliga in Deutschlands viert höchster Spielklasse Spiele pfiff.

Derzeit knacken wir mit 105 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern die dreistellige Zahl. Während unser aktivster Kollege bereits seit 1973 pfeift, haben die Neusten ihren Schiedsrichterlehrgang erst dieses Jahr bestanden. Damit stellen wir eine diverse Schiedsrichterriege zwischen erfahrenen „Hasen“, die in ihrer Schiedsrichterlaufbahn schon alles erlebt haben, und den Neulingen, die diese Erfahrungen alle noch machen werden, ist alles dabei. Zu nennen sind hierbei nicht nur die Gespannsführer, sondern vorallem auch diejenigen, die Woche für Woche auf den Büdinger Plätzen und auch die der Nachbarkreisen alles für ihr Hobby und den Fußball tun. Eine Auflistung wäre zu lang und auch wenn alle 105 aktuellen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter genannt werden könnten, würde das der Historie nicht gerecht.

Daher sollen hier Namen ihren Platz finden, die nicht mehr als Schiedsrichter aktiv sind, den meisten denoch bekannt ein dürften.

Rüdiger Hess, der bei einem Freundschaftsspiel FC Kalbach gegen Schalke mit dem Trainer Udo Lattek, das Spiel zu unterbrach und sich 2.000 Zuschauer beim Schuhebinden zuschauen zu ließ.

Rudi Gischler, Ehrenverbandsschiedsrichterobmann und selbstverständlich auch über Jahrzehnte im Vorstand der Schiedsrichtervereinigung Büdingen tätig.

Hain Maier , mit ihm hatten wir ein weiteres VSA-Mitglied der hauptsächlich für Ansetzung von Spielen und die organisatorische Abrechnung in Grünberg verantwortlich war.

Werner Becker, Jahrzehnte im Vorstand mit verschiedenen Tätigkeiten (KSO, stv. KSO) betraut. Er war Spitzenschiedsrichter und immer ein Kenner der Materie. Die Förderung von jungen Talenten war immer ein Steckenpferd von ihm – wir konnten nur davon profitieren.

Willi Breitwieser , Forstwirt aus Nidda, 15 Jahre SR der Verbandsliste und DER Einteiler der Jugendspiele, damals noch ohne DFBnet und sonstigen Schnickschnack, hier lief alles manuell und Willi hatte dies immer im Griff

Dieter Juli, SR der Verbandsliste und eine Lehrwartsikone und Spitzenschiedsrichter, der Lehrstoff mit den damaligen Möglichkeiten -Overhead und Folien -vermitteln konnte wie kein anderer und leider im Amt 1992 noch verstar.

Bertold Jungmann, seines Zeichens Kreisfußballwart in Büdingen und immer der Schiedsrichtervereinigung wohl gesonnen. Auch er fuhr mit jungen Schiedsrichtern zu ihren Spielen und hatte auch sonst immer ein offenes Ohr für die Schiedsrichter seines Kreises.

Michael Triesch, kein hochklassig dekorierter Schiedsrichter, aber ein warmherziger und korrekter Mensch und 7 Jahre unser Schatzmeister im Freundeskreis, der leider im April 2011 viel zu früh mit 59 Jahren von uns gegangen ist.

Werner Lang, war er ebenfalls im Vorstand im Vergnügungsausschuss tätig. Mit seinen Büffets und Wurstwaren sorgte er auf natürliche Weise dafür, dass die Breite der Schiedsrichtervereinigung vergrößert wurde.

Horst Gewahl, Conférencier aus Bad Salzhausen, war Schiedsrichter der Regionallige Süd (2. Klasse) und Assistent in der Bundesliga. Mit 70 Jahren Altersausscheider aus der Beobachterliste der Hessenliga.

Sigih Weiser, ein weiterer Vertreter Büdingens auf der Verbandsliste. Vorstandsmitglied über viele Jahre und sozusagen Nachwuchskoordinator– Sigi ist Großvater unseres aktuellen stv. KSO Marcus Schmidt.

Heini Klein war über 56 Jahre Schiedsrichter und damit lange Zeit dienstältester im Kreis Büdingen. Er hat über 3.800 Spiele gepfiffen und dadurch ein bekanntes Gesicht auf jedem Sportplatz. Ihm lag es sehr am Herzen, Kindern Fairplay beizubringen – er nahm sich Zeit, auch mal einen Einwurf zu erklären oder die Kinderschuhe zu binden.

In der Vergangenheit durften wir schon das eine oder andere Jubiläum feiern. Die Festschrift zum 75. Jubiläum konnten wir aus unseren Archiven holen und digitalisieren:

Festschrift 75 Jahre Schiedsrichtervereinigung Büdingen

Im Kontext unserer Vereinigung sollte niemals der Freundeskreis Schiedsrichtervereinigung Büdingen e.V. vergessen werden, der seit 2001  unverändert mit Gerhard Sinner als 1. Vorsitzender besteht. Hier ist der Name Programm und die Unterstützung der Schiedsrichtervereinigung in Sachen ist jederzeit vorhanden – vor allem aufgrund des großen Sponsoren-Netzwerks. Ausflüge, Spielbesuche und die Nachwuchs-Trainingslager der vergangenen Jahre wären ansonsten in dieser Form nicht möglich gewesen. Zu dieser Aufzählung gehört sicherlich auch die finanzielle und personelle Unterstützung bei der 100-Jahr Feier.