Am 30. März lud der Freundeskreis der Schiedsrichtervereinigung Büdingen nach Hettersroth zur Tradition gewordenen Ü-60 Feier. Dabei konnte man mit 40 Schiedsrichtern die höchste Teilnehmerzahl seit 2006 verzeichenen, doch nicht nur deshalb war die Ü-60 Feier ein voller Erfolg.
Wo mit 60 eine Altersgrenze nach unten schon im Namen steckt ist nach oben alles offen, umso beeindruckender, dass Anton Haas (aus Kohden) mit 89 Jahren, Edwin Pflug (Fauerbach) 86 Jahre und Reinhard Türk (Orleshausen) 80 Jahre ebenso Gäste der Feier waren, wie Manfred Schmidt vom Kreissportgericht und Vertreter des Offenbacher und Gelnhäuser Kreises. Alle wurden von den Überraschungsgästen Norbert Greb, genannt „Der Ambos“, und Hans-Hermann Bopp aus Hainchen überrascht, die mit ihrem Vortrag über den Fußball für gute Stimmung sorgten. Zudem sprach Matthias Kristek über den herrschenden Schiedsrichtermangel, die Problematik Schiedsrichter zu gewinnen und eventuelle Unzuverlässigkeit, alles Probleme, die bei den verdienten Schiedsrichtern gar nicht existieren. Auch deshalb ist die Ü-60 Feier ein fester Termin in der Jahreplanung: Es soll der große Einsatz belohnt oder zumindest bedacht werden.
Gleich drei verdiente Schiedsrichter wurden bei der passenden Gelegenheit besonders geehrt, die allesamt jahrelang Unterstützer der Schiedsrichtervereinigung sind und aufgrund der aktiven Leistungen vom 1. Vorsitzenden des Freundeskreises Gerhard Sinner und Matthais Kristek mit einem Präsentekorb bedacht wurden. Alle drei Schiedsrichter dürften in der Vereinigung und auch darüber raus bekannt sein, egal ob KSO Edgar Schäfer, ehemaliger KFW Hans Gerlach oder Hans Gerlach.
Ein besondere Dank gilt neben allen Schiedsrichtern noch Hettersroth mit dem Caterer Lothar Franke und dem Freundeskreis der Schiedsrichtervereinigung Büdingen, der die sehr beliebte Ü-60 Feier ein weiteres Jahr unterstützt und organisiert hat und nicht ohne Stolz freut sich Gerhard Sinner zurecht wenn er sagt, dass „die Tradition der Ü-60 Feier von anderen Kreisen in der Region beneidet wird“.