Obmann Schäfer beschließt das Jahr auf der November-Sitzung.
Ein letztes Mal für dieses Jahr versammelten sich die Büdinger Schiedsrichter in Bleichenbach vergangenen Freitag wie gewohnt in der Gaststätte „Zur Traube“. Nach der Feier im Sommer zum 90-jährigen Bestehen der Vereinigung, stand dieses Jahr keine Weihnachtsfeier auf dem Programm. Somit bildete eine kleine Überraschung den gemütlichen Jahresabschluss für die Unparteiischen.
Trotz der kleinen Feierlichkeiten ging es auch nochmals inhaltlich zur Sache: Verbandslehrwart Andreas Schröter aus Altenstadt-Höchst beschäftigte sich gewohnt kurzweilig mit aktuellen Themen. Nach einem kurzen Einblick in die aktuellen Geschehnisse und Vorhaben des Verbandes, widmete sich der erfahrene Funktionär den medial immer wiederkehrenden Themen der letzten Wochen.
Ein kurzes Raunen ging durch den wie bereits im Oktober gut gefüllten Saal als der Brennpunkt „Phantomtor“ gleich zu Beginn eingeworfen wurde. Auch unter den versammelten Schiedsrichtern herrschte Uneinigkeit über die Szene, doch Schröter legt klar fest: „das war für einen unseren besten Schiedsrichter unglaublich schwer zu sehen – Felix Brych ist kein Vorwurf zu machen!“
Anhand von passenden Videoszenen erklärte er abschließend nachhaltig die empfohlenen Handlungsweisen. Ein „rundum gelungenes Referat“ bescheinigte Obmann Edgar Schäfer dem 40-jährigen Höchster. „Aber wir sind ja von Andreas auch seit Jahren nichts anderes gewohnt“, fügte er an.
Nachdem einige formelle Dinge zu Abschluss geklärt wurden, übernahm Freundeskreis-Präsident Gerhard Sinner das Wort und lobte die versammelte Runde für das gezeigte Engagement in diesem Jahr. Aus diesem Grund belohnte der Freundeskreis die anwesenden Schiedsrichter mit einem Essen zum Abschluss. Besonders hervorzuheben ist hier Wirt Bernd Syring, der auch in diesem Jahr die Vereinigung wieder hervorragend versorgte und unterstützte.
Bei einem deftigen Hackbraten mit Zwiebeln ließen die Büdinger Schiedsrichter das Jahr gemütlich ausklingen. Obmann Schäfer blickte zufrieden zurück: „Wir können sehr zufrieden sein und hoffen die Probleme, die rund um die Schiedsrichter entstehen in Zukunft lösen zu können. Mich freut es, wenn so viele wie heute zu einem Lehrabend erscheinen – dies bestätigt unsere Arbeit!“